Club der roten Bänder (Serie, Staffel 1–4)

Das Leben von Leo, Jonas, Emma, Alex, Toni und Hugo unterscheidet sich grundlegend von dem ihrer Altersgenossen. Sie verbringen ihre Zeit im Krankenhaus, denn jeder von ihnen hat eine schwere Krankheit. Dennoch versuchen sie, ein normales Leben zu führen.

Die Serie erzählt von der Freundschaft, die zwischen den jugendlichen Patienten des fiktiven Kölner Krankenhauses Albertus-Klinikum entsteht. Hauptsächlich dreht es sich um die Gruppe aus Leo, Jonas, Hugo, Emma, Alex und Toni, die sich zum Club der roten Bänder zusammenschließen. Die Teenager verbringen gemeinsam ihre Zeit auf der Kinder- und Jugendstation des Albertus-Klinikums, und später in einem Haus an einem See. Gemeinsam kämpfen sie gegen ihre Krankheiten und meistern zusammen die Probleme des Erwachsenwerdens. Eine Besonderheit dieser Krankenhausserie ist, dass sie sich ausschließlich um die Patienten und nicht um die Ärzte dreht.
 
Doch die TV-Serie hat einen traurigen Hintergrund: Sie basiert auf realen Tatsachen. Albert Espinosa (42) hat 2008 seinen Roman „El mundo amarillo“ (deutscher Titel: „Glücksgeheimnisse aus der gelben Welt“) veröffentlicht. Darin beschreibt Espinosa seine eigene Jugend und seinen Kampf mit dem Krebs - einen Kampf, der sich über mehr als zehn Jahre hinzog. Immer wieder verbrachte er wichtige Abschnitte seines Lebens hinter Klinikmauern, bis er schließlich geheilt war. Das verdankt Espinosa vor allen den Freunden, die er in der Klinik gefunden hat und seinem unbändigen Kampfgeist!

2015-2017, TV-Serie Dramedy, 46 - 50 min., FSK 12